Der italoamerikanische Sänger Frank Sinatra hat Werke geschaffen, die nichts von ihrem Reiz verloren haben. Auch nach Jahrzehnten werden sie noch ebenso gern gehört wie anno dazumal. In Something stupid, das er gemeinsam mit seiner Tochter Nancy Sinatra aufnahm, wird es richtig romantisch. Wahrscheinlich haben schon Millionen Paare zu den Zeilen dieses Liedes gekuschelt und geküsst. Sein Leben lang wurden Frank Sinatra Verbindungen zur Mafia nachgesagt, nie aber bewiesen. Mit My Way oder New York, New York ist der Sänger auch nach seinem Tod lebendig.
Hymnen für die Städte New York und Chicago
Gleich zwei große, amerikanische Städte bedachte Frank Sinatra mit eigenen Songs. Die Hymne New York, New York beschreibt eindrucksvoll, welchen Glanz New York und vor allem der Stadtteil Manhattan, vor einigen Jahrzehnten besaßen. Die sogenannte Windy City Chicago wird im gleichnamigen Song, je nach Betrachter, kritisiert oder liebevoll geehrt.
Die Eroberung des Mondes und vom eigenen Lebensweg
Eines kann man Frank Sinatra wahrlich nicht vorwerfen. Nämlich, dass er den jeweiligen Zeitgeist nicht wesentlich geprägt hätte. Seine Hommage an die Raumfahrt Fly me to the moon ist heute noch genauso „in“ wie vor Jahrzehnten. Auf seinem eigenen Lebensweg wechselte Sinatra vom Demokraten zum Republikaner.